BRITA

Das Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene

am Universitätsklinikum Freiburg untersuchte in Freiburger Haushalten das Wasser aus verschiedenen Haushaltswasserfiltern.

Bei mehr als der Hälfte des gefilterten Wassers war die Keimzahl wesentlich höher als im Leitungswasser. Bei BRITA-gefiltertem

Wasser war die Keimzahl teilweise sogar

10 000-fach höher als im Leitungswasser. Einige

Haushaltswasserfilter-Hersteller, so auch BRITA, setzen nun ihren Wasserfiltern antibakterielles Silber zu, um das Keimwachstum in den Filtern zu verhindern. Natürlich haben verschiedene Bakterien schon längst auch Resistenzen gegen Silber entwickelt. So fand die

Environmental Protection Agency in den USA, eine dem deutschen Umweltbundesamt vergleichbare Behörde, silberresistente, so genannte atypische Mykobakterien in BRITA-gefiltertem Wasser, die bei abwehrgeschwächten Patienten zu lebensbedrohlichen Infektionen führen können. Mit Silber versetzte Wasserfilter geben

 Silber ins Filtrat ab. Silber in Trinkwasser ist aber ungesund.